Bei der Auswahl des Fußballs kannst du viele Fehler machen. Hier findest du die schlimmsten Fehler, die bei der Auswahl der Fußballgröße gemacht werden können.
Der richtige Fußball für das ideale Training
Egal ob im Match oder während des Trainings; überall ist ein geeigneter Fußball in der passenden Größe unverzichtbar. Dabei kannst du auf eine überaus große Auswahl zurückgreifen und rasch das Wesentliche aus den Augen verlieren. Das runde Leder ist immerhin das Herzstück, um was es beim Fußball geht. Die Wahl des Balls sollte daher gut durchdacht sein. Der eingesetzte Fußball muss in Bezug auf Flug- und Sprungverhalten, Haftung, Verschleißfestigkeit und Witterungsbeständigkeit die besten Eigenschaften aufweisen. Extremste Bedingungen setzen dem runden Fluggerät erheblich zu. Fußbälle gibt es Größen zwischen 1 und 5. Sie unterscheiden sich in Bezug auf Dimensionen (Durchmesser) und Gewicht.
Bei Sarango.de werden Bälle in Spiel- und Trainingsbälle unterteilt. Somit hast du die Wahl zwischen hochwertigen Spielbällen, die sich für Match im Echt-Betrieb eignen und den etwas günstigeren Trainingsbällen, die in ihren Eigenschaften den Matchbällen erstaunlich nahekommen. Um das Angebot abzurunden sind ebenso die Rubriken „Juniorenbälle“ und „Futsal Bälle“ vertreten. Massagebälle, Minibälle und Technikbälle finden sich unter „Spezial-Fußbälle“. Alle Balltypen teilen sich den Umstand, dass sie in der passenden Größe ausgewählt werden müssen. Davon abhängig sind Durchmesser und Gewicht des entsprechenden Balls. Bei der Kaufentscheidung kannst du ein paar gravierende Fehler machen, die sich schlussendlich auf den Trainingserfolg und somit auf die Leistungen der Kinder im Match auswirken. Wir haben dir8Gesichtspunkte aufgelistet, die du beim Kauf berücksichtigen musst.
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Fatale Folgen aufgrund falscher Auswahl des Fußballs
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Große Auswahl, meist wenig Überblick
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Trainings-, Spiel-, Futsal- und Spezialbälle auf Sarango.de
1. Die Größe ausschließlich auf das Alter beziehen
Die genormte Dimensionierung der verschiedenen Fußball Größen ist generell auf das Alter der Sportler ausgelegt. Dabei ist zu ergänzen, dass das Alter nicht der einzige ausschlaggebende Punkt ist. Schließlich findest du auch 12-jährige Spieler in einer U14 Mannschaft. Achte bei der Wahl der Größe des Fußballs nicht nur auf die Altersgruppe der Kinder. Auch das Können und die Erfahrung der Einzelsportler sind wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Ob du dich für einen Ball von Derbystar, Molten oder Erima entscheidest, ist nur noch von der eigenen Philosophie im Kinderfußball abhängig. Konzentriere dich auf das Wesentliche und stimme die Größe des Fußballs mit Alter und Spiellevel der Kinder ab.
2. Bei der Auswahl hauptsächlich auf den Preis achten
Eines ist vorweg klar: kleinere Fußbälle sind entsprechend günstiger. Das reduzierte Gewicht und der engere Durchmesser schlagen sich teilweise sehr deutlich im Preis nieder. Die Vereinskasse wird sich vorerst zwar freuen, wenn die Bälle günstiger gekauft werden, die Erfolge werden aber langfristig ausbleiben, sofern mit dem falschen Fußball gespielt wird. Besonders bei jungen Spielern (zum Beispiel E-Junioren oder F-Junioren) bleibt die benötigte Förderung aus und dies spiegelt sich in der Leistung wider. Schaue nicht auf den Preis! Dies wird dem Verein langfristig teurer zu stehen kommen, als wenn du deiner Mannschaft hochwertige Bälle in der passenden Größe beschaffst.
3. Keine Beratung in Anspruch nehmen
Möchtest du mit deinem Verein professionelle Arbeit leisten, dann solltest du dir umfassende Beratung einholen. Zahlreiche Profi-Sportvereine setzen auf den Rat von Experten und versuchen für das eigene Wohl das Beste herauszuholen. Es gibt diverse Hersteller von Fußbälle, die bestens mit dem Einsatz der zahlreichen Bällen vertraut sind. Lass auch als Trainer Meinung zu und befolge die Tipps der Spezialisten auf diesem Gebiet. Immerhin beschäftigen sie sich tagtäglich mit der Herstellung des runden Leders und wissen um dessen Eigenschaften (Flug- und Sprungverhalten, Verschleiß, Wetterresistenz, etc.) detailliert Bescheid. Der Kinderfußball ist ein Teamsport und ein Verein besteht aus mehr als nur einer Person. Technik-Experten geben wertvolle Empfehlungen ab. Dem sollte unbedingt Gehör geschenkt werden. Versuche die Beweggründe dahinter zu verstehen und binde die Ratschläge in deine Kaufentscheidung ein. Darüber hinaus gibt es Empfehlungen des DFB, die zwar nicht bindend sind, aber dennoch eine gewisse Hilfestellung bieten.
4. Sich die Größe bei dem Wettbewerb abschauen
Was tun, wenn man keine Ahnung von Fußbälle hat und auf Experten nicht hören möchte? Die meisten Personen würden wohl meinen, sich die verwendeten Bälle von der Konkurrenz abschauen und diese zu kopieren. Dies kann für den Mannschaftssport fatal enden. Wie schon im ersten Punkt angeführt, ist die Auswahl des Fußballs nicht nur abhängig vom jeweiligen Alter. Der Trainer muss das Niveau der Mannschaft ebenso berücksichtigen und darf keinesfalls auf die Mitbewerber achten. Diese können sich aus ganz individuellen Gründen für einen speziellen Ball entscheiden, was wiederum für das eigene Team kaum Aussagekraft besitzt. In mancher Hinsicht ist es sinnvoll mit verschiedenen Größen des Fußballs zu trainieren. Für die Auswahl des Balls gibt es nicht nur schwarz und weiß. Die bunte Farbpalette der Fuballgrößen ist sehr vielfältig. Sei flexibel und sieh dir nicht nur ab, was die Ligakonkurrenten im Kinderfußball machen.
5. Die Größe des Fußballs nicht auf den Spielball abstimmen
Generell sollte sich der Verein an dem verwendeten Spielball für das Wochenend-Match orientieren. Eine Kaufempfehlung ist es deswegen nicht. Im Training gibt es andere Gesichtspunkte, die eine Rolle spielen. Trotzdem sollte die Wahl des Fußballs nicht grundlos erfolgen. Ziel ist es nicht, einfach den günstigsten Ball aus dem Onlineshop auszuwählen und diesen in geeigneter Menge zu kaufen. Genauso, wie der Fußball auf die Gegebenheiten (Indoor, Outdoor, etc.) abgestimmt sein muss, solltest du dir im Verein auch Gedanken über den verwendeten Matchball machen. Handelt es sich bei dem Spielball um einen Fußball der Größe 5, so ist es wenig zielführend, wenn du mit deiner Mannschaft ausschließlich mit einem Ball der Größe 3 trainierst. Die Spieler werden sich im Match schwer tun, da sie den größeren Ball mit mehr Gewicht kaum gewohnt sind. Um den Erfolgsweg einzuschlagen, müssen diverse Konditionen möglichst nahe an Match-Bedingungen herankommen. Dazu zählt die Kleidung, der Rasen, aber auch der verwendete Fußball.
6. Den Fußball nicht mitwachsen lassen
Spieler, Trainer und Gegner verändern sich. Im Laufe der Zeit lernen Fußball-Spieler wertvolle Skills, verbessern sich tagtäglich. Die Technik wird ausgefeilter, die Schusskraft erhöht sich erheblich. Selbst als Erwachsener Fußballspieler erfährt man viel Entwicklung, die somit auch die Spielweise und Taktik maßgeblich verändert. Vor allem aber entwickeln sich die jüngsten Spieler im Juniorenbereich. F-Junioren sind kaum mehr mit D-Junioren vergleichbar. Dies ruft ein verändertes Training auf den Plan. Was vielleicht vor drei Jahren gut für die Mannschaft war, ist es heute eventuell nicht mehr. Immer mit der gleichen Fußball-Größe zu trainieren, muss nicht unbedingt falsch sein. Nach einigen Jahren aber ist das Konzept längst überholt und die Spieler um einiges gewachsen. Lässt du den Ball nicht mitwachsen, dann begehst du einen schwerwiegenden Fehler.
7. Zu wenig Zeit für die Umstellung
Hast du den Umstellungsbedarf in deinem Team erkannt? Perfekt! Dann geht es an die Arbeit. Zunächst solltest du eine entsprechende Anzahl an Fußbällen in der nächsten Größe beschaffen. Ein häufiger Fehler ist jedoch, dass der eigenen Mannschaft zu wenig Zeit für die Umstellung gegeben wird. Die Spieler sollten schrittweise an den neuen Ball gewöhnt werden. Eine ruckartige Umstellung führt zu vielen Problemen und lässt die Motivation der Kinder schwinden. Wirf deine Spieler nicht in das kalte Wasser, sondern unterstütze sie bei dem Änderungsprozess. Du wirst schon ab dem ersten Training mit dem neuen Trainingsball merken, welches Kind die Umstellung leicht verdaut und welches etwas mehr Zeit benötigen. Versuche abwechselnd den alten und den neuen Ball im Training einzusetzen, sodass eine schrittweise Umstellung nahtlos funktioniert.
8. Keine Flexibilität an den Tag legen
Das Fußball-Training ist in viele verschiedene Bereiche unterteilt. Kondition und Ausdauer, Technik, Taktik sowie Fitness und Geschicklichkeit fördern den Spieler im Kinderfußball gesamtheitlich und machen ihn zu einem absoluten Profi. Genauso individuell, wie das Training sollte auch die Wahl der Fußballgröße sein. Es ist nicht immer erforderlich das gesamte Training mit einer einzigen Größe des Fußballs zu gestalten. Unter Umständen kann es zielführend sein, das Schusstraining mit einem Ball der Größe 4 zu gestalten und die Technikübungen dafür mit dem Ball Größe 5 durchzuführen.
Der Fußball und seine Größe
Die Größe des Fußballs für das Training mit der Mannschaft sollte gut bedacht sein. Wird einfach wahllos ein Ball verwendet, kann dies gegenteilige Effekte beim Lernerfolg hervorrufen. Der Fußball sollte zunächst auf den Matchball abgestimmt sein. Es ist wenig zielführend, wenn es sich bei dem Spielball um ein Spielgerät der Größe 5 handelt und du mit deinem Team mit einem Ball der Größe 3 trainierst. Für die Entscheidungsfindungen stehen dir in aller Regel Experten mit Rat und Tat zur Seite. Höre auf sie und befolge wichtige Ratschläge. Auch der deutsche Fußballbund gibt klare Empfehlungen ab, welcher Ball für welche Altersgruppe zu verwenden ist. Aber nicht nur das Alter und der eingesetzte Matchball sind ausschlaggebende Punkte für die Größe deines Trainingsballs. Das Niveau und die Körpergröße der Spieler sind ebenso wichtige Merkmale, die Berücksichtigung in deiner Kaufentscheidung finden müssen.
Besonders im Juniorenbereich ist es wichtig, nicht nur auf einen einzigen Ball zu setzen. Lege viel Flexibilität an den Tag. Eventuell eignet sich ein Ball der Größe 5 für die Schusstechnik und ein Fußball Größe 4 eher für Kondition und Ausdauer. Mit steigendem Alter und fortschreitender Spielerentwicklung solltest du auch die Größe des Fußballs anpassen. Schließlich können sich die Spieler kaum entwickeln, wenn sie immer mit einem Ball der gleichen Größe spielen. In jedem Fall braucht die Mannschaft ausreichend Zeit für die Umstellung auf einen neuen Ball. Diese Änderung muss schrittweise durchgeführt werden, bis sich alle Spieler an das neue Trainingsgerät gewohnt haben. Hast du die geeignete Balance aus Größe, Preis, Qualität und Spieleigenschaften eines Fußballs gefunden, dann kannst du diesen aus einem großen Portfolio bei Sarango.de kaufen. Eine rasche Lieferung, umfassende Beratung und attraktive Angebote verwöhnen dich bei deinem Kauf.